So ist es auch im Umgang zwischen Stiftung, der Kita und ihren Mitarbeitern, Handwerkern, Unternehmen und den zahlreichen Ämtern, die ihre entsprechenden Rollen beim Kitaneubau zu erfüllen hatten. Besonders freue es Brandt jedoch, dass auch die Bevölkerung mitziehe. Es sei gut, was für Kinder alles ermöglicht werde. Noch schöner wäre es, wenn von dieser Einstellung auch die älteren Mitbürger profitieren können.
Die Zusammenarbeit habe insgesamt sehr gut funktioniert, lobt Brandt. Und doch gehören auch ein paar Sticheleien dazu. Schließlich konnte die Borghardt-Stiftung mit nur wenigen Monaten Verzug die Kita in Betrieb nehmen. „Ich Muss noch Verwaltungsgebäude sanieren, wollen Sie das machen?“, stieg Landrat Patrick Puhlmann (SPD) in den Spaß mit ein.
Auch aus anderen Gründen gebe es Anlass für gute Laune. Entgegen aller Prognosen was die Bevölkerungsentwicklung angeht, sei es mittlerweile die vierte Kitaeröffnung, bei der er während seiner Amtszeit dabei sein kann, sagte der Landrat. Und für die nahe Zukunft stünden auch noch weitere dunkle Prognosen, beispielsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung, im Raum.
In und um die Kinderarche gibt es auch noch Entwicklungsspielraum. Ganz fertig ist noch nicht alles, wie unter anderem am noch eher spärlich aus dem Boden dringenden Gras ersichtlich ist. Für den Bereich zur Straßenseite hin, hat Brandt auch noch einen weiteren Wunsch: Die bereits angedachte Holzarche zum Spielen und Klettern könnte dort errichtet werden. Dann wäre schon beim Ein- oder Ausfahren in den Ort klar, dass sich an diesem Standort die Möringer Kinderarche befindet. Im Inneren ist es schon gemütlich und auch warm geworden. Wann die Notlösung für die Wärme abgeschaltet werden kann, ist noch nicht ganz klar. Spätestens zum Mai soll voraussichtlich die Heizung geliefert werden.