Hecht stolz: „Sind jetzt Zwergen-Ranger“

tje Arneburg. Die Bedeutsamkeiten von Mutter Natur legt Peter Müller den Jüngsten der Elbestadt Arneburg in schöner Regelmäßigkeit ans Herz.
Zuletzt traf die AZ den Mitarbeiter des Biosphärenreservats „Mittelelbe“ im November vor zwei Jahren bei einem Besuch der Mädchen und Jungen in dichtem Nebel unter einem kahlen Baum auf dem klammen Rasen ihres Domizils an der Tangermünder Straße.
Dass die Kooperation zwischen der Arneburger Kindertagesstätte „Elbräuber“ und dem hauptamtlichen Kümmerer um die Gesamtheit der mit Lebewesen besiedelten Schichten der Erde, wie der Begriffe Biosphäre definiert ist, nun schon seit vielen Jahren währt, darüber ist Leiterin Simone Hecht besonders froh. Aktuell bringe Müller den Schützlingen bei, wie Vogelfutterhäuschen gebaut werden sollten. Und erst vor Kurzem stand ein Raubtier auf dem Tagesplan, als der Mitarbeiter mit den Arneburger Elbräubern Wolfsmasken gebastelt habe, wie Hecht der AZ berichtet.
Und noch eine Neuigkeit verkündet die Tagesstätten-Chefin. Die Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat habe nun einen offiziell höheren Rang. „Wir sind jetzt Zwergen-Rangers“, freut sich die Leiterin besonders für ihre Schützlinge. Damit wetteifern die Kleinsten dem Vorbild Arneburger Grundschüler nach, die seit Jahren als „Junior-Rangers“ mit Müller die Natur erobern.