Frequentiert wird der Weg von Privatfahrzeugen, aber auch von schwerer landwirtschaftlicher Technik. „Die Straße ist dem Wischeboden nicht angepasst“, meint Carsten Steinke, der auch einen Landwirtschaftsbetrieb in Seehausen leitet. Es hätte seinerzeit mehr ausgekoffert und mehr Tragschicht aufgebracht werden müssen. „Auf Sand wäre der Weg gut, aber nicht auf Wischeboden. Damals konnte der Weg mit Fördergeld gebaut werden, aber jetzt haben wir keine Finanzen für die Instandsetzung“, fügt er hinzu. Björn Schünemann, Sachgebietsleiter im Ordnungsamt der Verbandsgemeinde, redet nicht lange um den heißen Brei herum: „Ich habe das Problem schon vor Jahren angesprochen. Wenn das so weitergeht, machen wir den Weg in zwei bis drei Jahren dicht. Denn von den insgesamt 3,5 Kilometern sind anderthalb Kilometer Schrott.“