Froh über den Betreiber ist Stadtoberhaupt Neumann, der kein Geheimnis daraus macht, dass diese Aufgabe die Kommune nicht allein stemmen könne. „Durch die Arbeit der Wittenberger haben wir einen reibungslosen Ablauf.“ Allerdings bereitet ihm Sorgen, dass ein Antrag auf Fördermittel für die Sanierung der Filteranlage vom Landesverwaltungsamt abgelehnt worden sei. Für Dr. Walter Fiedler, Vorsitzender des Fördervereins für das Waldbad, eine überhaupt nicht zufriedenstellende Tatsache. „Die Anlage ist über 50 Jahre alt und unsere Hauptsorge. Wenn die Technik ausfällt, müssen wir das Bad dichtmachen.“
Bevor am Sonntag die Freizeitstätte öffnet, gab es am Freitag noch einen Arbeitseinsatz. Es wurden unter anderem Mobiliar und der Sprungturm aufgestellt. Wolfgang Hennigs und Thomas Korte malten auf dem Beckenrad zudem die Wassertiefen. Rund 30 Personen waren beim Einsatz dabei.