Bisher befindet sich der vom Krankenhaus genutzte Hubschrauberlandeplatz auf einer Fläche in der Nähe des einstigen Wischeobst-Betriebs – für einen Transport von Patienten ein recht weiter Weg und noch dazu auf nicht gerade optimaler Piste. Zudem befindet sich auf der Strecke noch ein Bahnübergang, der überwunden werden muss. Bei geschlossenen Schranken geht dann wertvolle Zeit verloren.
Verschiedene Behörden und der Verbandsgemeindebürgermeister inspizierten vor einiger Zeit das Feuerwehrgelände, um es auf Eignung als Landeplatz zu prüfen. Mittlerweile ist dafür die Genehmigung erteilt. Für die Markierung des Start- und Landeplatzes kommen Verbandsgemeinde, Hansestadt Seehausen und der Landkreis Stendal finanziell auf. „Das wird nicht die Welt kosten“, schätzt Kloth. Willi Hamann, Chef des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Seehausen, Stadtratsmitglied und Bürgermeister der Gemeinde Altmärkische Wische, hegt hingegen Bedenken, ob mit einem Hubschrauberlandeplatz künftig auch Veranstaltungen auf dem Gelände möglich sein können und denkt dabei an das Weihnachtsbaumverbrennen und an Übungen der Kameraden. Verbandsgemeindebürgermeister Kloth sieht dies gelassen. „Die Verlegung von Patienten wird seitens des Krankenhauses länger geplant.“