Obwohl die Corona-Pandemie den Elan der Heimatfreunde ausbremste, waren sie in den vergangenen Jahren doch nicht ganz untätig. „Im letzten Jahr konnten aufgrund von Sponsorengeldern von der Bürgerenergie-Windpark Gagel und Fördermitteln vom Bundesministerium für Landwirtschaft sowie der Gemeinde Altmärkische Höhe die Fenster im Museum erneuert werden“, freut sich die Vorsitzende. Neben den Arbeiten im Museum widme sich der Verein nicht nur dem Anfassbaren, sondern arbeite seit Jahren die Hofgeschichte der Orte Bretsch, Dewitz, Priemern und Drüsedau auf und dokumentiere sie. Diese Aufgabe sei sehr umfangreich und nie beendet. „Gleichzeitig soll der diesjährige Museumstag ein Dankeschön sein für alle Unterstützer des Vereins. Dazu gehören Bürgermeister Bernd Prange, die Verbandsgemeinde Seehausen und verschiedene Unternehmen.“ Letztere zählte Müller namentlich auf. Neben Spinnfrauen und Schäfer Schmidt waren in diesem Jahr erstmalig Severin Müller und Heike Böhm mit von der Partie. Bei Müller konnten Mädchen und Jungen das Filzen erlernen. Bei Böhm gab es handwerkliche Artikel zu kaufen.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Im Dorfgemeinschaftsraum gab es Kaffee und Kuchen, draußen lockte Bratwurst.