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Salzwedel. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich die riesige Halle des Regiocom-Service Centers (im alten Obi) an der Arendseer Straße in ein buntes Fahnenmeer. Dort findet derzeit eine eigene kleine Weltmeisterschaft statt.
Projektmanager Andrea Kipp erklärte, wie es dazu kam: „Wir haben das schonmal an einem Standort in Magdeburg ausprobiert und das hat sehr gut funktioniert und unsere Mitarbeiter wirklich auch motiviert.“ Vor drei Wochen wurden den 19 Mitarbeiterteams (jeweils rund 15 Personen) ein Land zugelost. Im Anschluss galt es die Arbeitsbereiche landestypisch zu schmücken. Dabei waren dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt. „Das bekam eine riesige Eigendynamik“, ist Juliane Dodt (Qualitätsmanagement) immer noch überrascht.
Jetzt hängt bei den USA ein riesiger Hollywood-Schriftzug und die Freiheitsstatue thront auf einem Tisch. Bei der Japan-Fraktion entstand ein Teebereich und fast täglich gibt es Karate-Vorführungen einer Mitarbeiterin. Beim Team Käsköppe (Holland) haben die Mitarbeiter neue Namensschilder. „Erst dachten wir bei der Verlosung, jemand hätte etwas gegen uns“, erzählt Bernd „Van Den“ Rüter, „aber nun ist das auch okay.“ Farbenfroh leuchtet es bei den Brasilianern oder den afrikanischen Teams. Die Australier richteten ein Dschungelcamp ein, während die Engländer sogar ein Mini-Cabrio in der Halle parkten.
In Pausen treten die Mannschaften in kleinen Spielen bis zum großen Finale gegeneinander an. Eben wie bei der WM.
Von David Schröder