Die Vorfreude auf den Tag der offenen Tür sei groß gewesen. Durch die Corona-Pandemie habe es seit drei Jahren keinen gegeben.
Zu den Schülern, die am Donnerstag Führungen gaben, gehörte auch Josephine Zinke aus dem 9. Jahrgang. Sie zeigte unter anderem den Nähraum, in dem sich Besucher an einer Nähmaschine ausprobieren konnten, die „Schüler-Oase“, in der für die Verpflegung der Schule gesorgt wird, sowie einen Raum, in dem „FLiP“ (Forschendes Lernen in der Praxis) ab der 7. Klasse und „TiP“ (Tag in der Praxis) ab der 9. Klasse zur Berufsorientierung vorgestellt wurden.
Josephine Zinke wechselte nach der siebten Klasse von ihrer alten Schule auf die Ganztags- und Gemeinschaftsschule. „Das Klima ist hier viel besser, und die Lehrer achten darauf, dass jeder hinterherkommt. Es macht Spaß, hier zu lernen“, erzählte sie zum Abschluss.
Seitdem die Schule 2022 für den Deutschen Schulpreis nominiert wurde, sei das Interesse laut Herrmann deutlich gestiegen. Sie erläuterte: „Im Jahr davor hatten wir 360 Schüler, also 70 weniger, als jetzt. Wir müssen die Aula mittlerweile als Lehrraum nutzen. Aber abdecken können wir dennoch alles.“