Doch zurück zum Fest am 3. September: 14 Uhr soll es losgehen mit einem Gottesdienst. Gegen 15 Uhr soll die Feiergesellschaft dann zum Spielplatz ziehen. Dazu will der Rat eine Kinderdisco mit DJ, eine Hüpfburg, Schminken und allerlei Spielen für den Nachwuchs organisieren.
Ratsherr Ulrich Prehm schlug vor, gegen 18 Uhr – das Aufbruchszeichen soll das Glockengeläut der Kirche sein – mit einem Fackelumzug zum „Schützenhaus“ zu ziehen. Er werde die Fackeln spendieren, versprach Prehm. Im „Schützenhaus“ soll dann die Party für die Erwachsenen steigen – ebenfalls mit einem DJ zum Tanz.
Ein dickes Programm, das die Steinitzer nicht allein aus ihren 1300 Euro Brauchtumsmitteln stemmen können. „Da bliebe ja nicht einmal mehr etwas für unsere Rentnerweihnachtsfeier übrig“, machte Bürgermeisterin Heike Köhler deutlich. Der Ortschaftsrat will deswegen aus dem Sonderbudget bei der Stadt Mittel beantragen. Denn dieses ist für solche Fälle eingerichtet, um den Ortschaften unter die Arme zu greifen, wenn größere Festivitäten anstehen.