Diese Stellenmehrung stelle eine echte Mehrbelastung für die Hansestadt dar, führte Schwerin weiter aus. Während damit gerechnet werde, dass durch das erhöhte Wohngeld weniger ergänzende andere Sozialleistungen gezahlt werden müssen (SGB XII, SGB II) und dadurch dort weniger Verwaltungsaufwand besteht, trete dieser Effekt für die Stadt nicht ein, „da andere Sozialleistungen von uns generell nicht verwaltet werden“.
Derzeit (Stand: November 2022) stünden 354 Haushalte der Stadt im Wohngeldbezug, informierte Schwerin auf AZ-Nachfrage. Wie hoch die prognostizierte Steigerung bei den Wohngeldempfängern ausfallen werde, dazu könne in absoluten Fallzahlen bzw. prozentual zurzeit noch keine Angabe vorgenommen werden.