Wirft man einen genauen Blick auf die Haufen, ist dort unter anderem zwar Sperrmüll zu sehen, aber eben auch Hausmüll, Altkleider, Elektroschrott und vieles mehr, was nicht zum Sperrmüll gehört. Nicht immer sind es die Anwohner selbst, die die falschen Sachen raus-stellen. Allzu oft sind es Fremde, die ihren Unrat einfach dazustellen – auch wenn der Sperrmüll eigentlich schon abgeholt wurde.
Am Ende ist es die Stadt, die auf den Kosten für die Entsorgung sitzen bleibt. Denn schlussendlich sind es die Mitarbeiter vom kommunalen Bauhof, die den liegengebliebenen Müll wegräumen müssen.
Einige Salzwedeler wünschen sich deshalb als Lösung eine andere Abholmethode wie beispielsweise im Nachbarlandkreis Lüchow-Dannenberg. Dort müssen die Bürger selbst einen Termin zur Sperrmüll-Abholung ausmachen.
• Möbel, Möbelteile
• Bettgestelle, Matratzen
• Bügelbrett
• Gartenmöbel
• Fahrräder, Dreirad, Roller (ohne Befestigung)
• Federbetten, Kommoden
• Kindersitze, Wäscheständer, Kinderwagen
• Teppiche (nicht gerollt)
Was beispielsweise nicht zum Sperrmüll gehört:
• Alles, was fest mit der Wohnung verbunden ist – zum Beispiel Bodenbeläge, Fliesen, Türen – das sind Bauabfälle
• Dinge, die nicht zur Standardausstattung eines Haushalts gehören – zum Beispiel große Swimmingpools
• Feuerlöscher
• Gartenabfälle
• Abfälle aus Bau-, Umbau-, Abriss- oder Renovierungsarbeiten
• Gefahrgut (zum Beispiel Öle, Lacke, gefährliche Baustoffe)
• Kleinteile in Tüten oder Kartons
• Spiegel, Glas und Keramik – Splittergefahr