Aber das wird den Besucher des Märchenparks wenig interessieren. Eher schon der um 1,50 Euro höher angesetzte Eintrittspreis. 7 statt 5,50 Euro für Kinder, 8,50 statt 7 Euro für Erwachsene für den Märchenpark stehen im Wirtschaftsplan 2023. Auch für die Spielscheune und die Kombikarte wird mit mehr gerechnet.
Einen kleinen Kniff erlaubt sich die Geschäftsführung der FuS: Statt der 5er-Karte soll es eine 3er-Karte geben. Die hat logischerweise weniger zeitlichen Umfang, kostet aber auch deutlich weniger – etwas Psychologie in unruhigen wirtschaftlichen Zeiten.
Auf der FuS-Kostenseite müssen höhere Mindestlöhne und deutlich teurere Energie-, Dienstleistungs- und Materialpreise berücksichtigt werden. Auch sollen die Lohnabstände innerhalb der Belegschaft bewahrt bleiben. Da die Anstiege von Mindestlohn und Eintritt fast identisch sind (1,55 zu 1,50 Euro), kann sich der Besucher immerhin damit trösten, dass sein bezahltes Geld zumindest theoretisch bei den Mitarbeitern landet.
Stichwort Besucher: Die sollen wieder so zahlreich wie in Nicht-Corona-Jahren erscheinen. Mit 78 000 wird für dieses Jahr gerechnet. Wäre jeden Tag Weihnachten, würde diese Zahl absolut kein Hindernis sein.