Die Kommunikation zwischen den Ortschaftsräten und der Stadt sieht Norbert Hundt als besonders wichtig an. „Da sollte etwas passieren, damit das Wir-Gefühl noch stärker wird“, sagt der Vorsitzende der SPD / Dorf bis Stadt. Und auch die Jugend sollte mehr an der Politik teilhaben und mit der Unterstützung des neuen Bürgermeisters an diese herangeführt werden.
„Gute Zusammenarbeit“, wünscht sich auch Wolfgang Kappler. Der Vorsitzende der Fraktion Land bis Stadt findet, dass diese in den vergangenen Jahren gut funktioniert hätte und hofft nun auch weiterhin darauf. „Und, dass wir nicht wieder in die Schuldenfalle tappen.“
Neutralität – das erhofft sich der Vorsitzende der AfD. Roland Karsch sieht es als wichtig an, dass keine Fraktion bevorzugt wird, sondern alle gleich behandelt werden. Ein weiterer Punkt ist auch bei ihm das Liestener Waldbad. Meining solle sich noch einmal allle Zahlen und Fakten anschauen und dann „eine nüchterne und neutrale Entscheidung treffen“.
Nach Teamwork unter- und miteinander sehnt sich Nils Krümmel. Er ist Vorsitzender der Freien Fraktion. „Ich hoffe, dass er mit den Fraktionen besser zusammenarbeitet, als Frau Blümel das gemacht hat“, stellt er klar. Die Fraktionen müssten mehr informiert und in Entscheidungen einbezogen werden.
Auch Dr. Bernd Kwiatkowski von der CDU hofft auf „eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit dem neuen Bürgermeister. Was er sich gut vorstellen könnte, wäre eine regelmäßige Austauschrunde mit Stadtoberhaupt und Fraktionsvorsitzenden. Außerdem würde Kwiatkowski gerne sehen, dass noch einmal Bewegung in die Ertüchtigung der Bahnstrecke von Salzwedel nach Arendsee kommt.
Für Martin Schulz steht das Klima an erster Stelle. Er hofft, dass „alle Schritte, die möglich sind, auch gegangen werden“. Der Klimawandel müsse mehr Aufmerksamkeit bekommen. „Wir müssen uns einfach um unsere Zukunft sorgen“, so Schulz.