Diese waren im Bestand geblieben, heißt: Während des Rückbaus der oberen drei Geschosse und dem Ausbau der 3. Etage sind 17 der Altmieter in den beiden unteren Geschossen wohnen geblieben. Und auch bei ihnen wurde die Heizung saniert. Im ganzen Block wurden auch gleich Leerrohre für Glasfaserkabel eingezogen, hofft der Geschäftsführer, dass die Avacon Connect im kommenden Jahr mit der Verkabelung beginnt.
Von den einst 60 fünf Zwei-, 25 Zwei- bzw. Drei- und 30 Drei-Raum-Wohnungen der DDR-Platte aus dem Jahr 1983 sind nun 25 Wohnungen geworden. Geblieben sind jeweils fünf Zwei- bzw. Zwei- oder Drei-Raumwohnungen. Neu sind zehn Familienwohnungen im 3. Stock mit rund 125 Quadratmeter als Vier-, Fünf- oder Sechs-Raum-Wohnungen.
„Für alle haben wir bereits Interessenten“, freut sich Märtens, mit der Idee der Familienwohnungen dem Leerstand entgegenzutreten. Die Schnitte der Familienwohnungen sind großzügig und jeweils dem Bedarf (Anzahl der Kinder) angepasst. So gibt es zwei Bäder (Dusche und Wanne) bzw. eine zweite Toilette.
Der gesamte Wohnblock wurde zudem energetisch saniert. Dazu gehören neue Fenster, Fassaden-, Dach-, Giebel- und Dämmung der letzten Geschossdecke. Die Stränge für Heizung, Elektro, Wasser, Abwasser und Zirkulation sind komplett neu, ebenso die Umstellung von Ein- auf Zwei-Rohr-Heizung. Großen Wert wurde auf die Brandmeldeanlage und neue Wohnungstüren gelegt.
Ein paar Restarbeiten sind noch nötig, sodass Anfang des Jahres die neuen Mieter einziehen können.