Die Bürgermeisterin hatte in ihrer Auswertung zum Hansefest gesagt, es sei „eine rundum gelungene Sache“ gewesen. Das Kulturamt habe gute Arbeit geleistet, „und aus dem Rest lernen wir“. Auch mit der Vertretung der Hansestädte sei sie zufrieden gewesen. „Dass man sich wieder begegnen konnte, war gut“, sagte Blümel.
Leider habe es diesmal beim Hansefest keine Fahrgeschäfte gegeben, dies sei wegen Personalmangel nicht möglich gewesen. „Ich habe erst am Freitag davon erfahren, dass etliche abgesagt haben“, erklärte Blümel. Allerdings habe es Alternativen für die Kinder gegeben.
Zu den Ständen mit fliegenden Händlern sagte die Bürgermeisterin: „Glauben Sie, uns hat das gefallen, dass es dort lauter grüne Schilder gab?“ Auf den Schildern war für die Waren geworben worden, die die Händler verkauften.
Die Szenerie erinnerte sehr an einen Ausverkauf in einem Restpostenmarkt. Sabine Blümel betonte aber auch: „Wir sollten jetzt nicht das Fest schlecht reden.“
Auch Holger Lahne, Ausschussvorsitzender und Stadtrat (SPD/Dorf bis Stadt), äußerte sich positiv zum jüngsten Hansefest: „Es war alles da, was man braucht. Die Leute haben das genutzt, um mal wieder zusammenzukommen. Es war eine gelungene Sache.“