Durch die unterschiedlichen Herangehensweisen in der Ausstellung soll der Untertitel „Anders sehen“ umgesetzt werden. Die Interviews werden in textlicher, akustischer und visueller Form präsentiert. Die virtuellen Atelierbesuche sollen „den Entstehungs- und Schaffungsort erfahrbar machen“, wie Günter Mey erklärt.
Neben der Ausstellung selbst wird es ein Begleitprogramm geben. Zwei Filmabende, in denen die Künstlerkolonie Worpswede sowie ein Künstlerpaar in Frankfurt behandelt werden, sind am 27. Oktober und 8. Dezember im Kunsthaus geplant. Außerdem sollen „Artalks“ im Kunsthaus und an der Hochschule Magdeburg-Stendal zu Diskussionen zwischen den Künstlern und zu Gesprächen mit ihnen anregen. Diese sollen am 13. Oktober und 10. November an der Hochschule sowie am 24. November in Salzwedel stattfinden. Zudem ist eine Finissage am 9. Januar ab 14 Uhr im Kunsthaus geplant.
Nach Ende der Ausstellung wandert diese nach Berlin und wird dort in der Landesvertretung gezeigt. „Aber nicht so umfangreich wie in Salzwedel. Von Ende Januar, Anfang Februar wird sie bis Ende Mai, Anfang Juni in Berlin zu sehen sein“, blickt Mey voraus.