Das Stadtteilzentrum im Herzen der Hansestadt soll zu einem Ort der Begegnung werden. Deshalb sei ein großer Saal notwendig. Im Zuge der Arbeiten soll ein Foyer geschaffen, der Saal ausgebaut und ein großes Fenster mit Ausgang zum Garten geschaffen werden. Nach der Sanierung soll der Saal auf vielfältige Weise genutzt, aber auch vermietet werden – beispielsweise für Hochzeiten oder andere Festlichkeiten.
Von Biela ist froh, dass „wir das in zwei Abschnitten umsetzen können“. Die Sanierung von Dach, Fassade und Fenster ist mit 300 000 Euro veranschlagt. Dafür gibt es Fördermittel von 255 000 Euro. Den Rest muss die Kirchengemeinde aufbringen. Weitere 466 000 Euro sind für den Ausbau des Saales und das Schaffen des Foyers vorgesehen. Trotz einer Förderung (350 000 Euro) bleiben 116 000 Euro übrig, die die Kirchengemeinde St. Marien bezahlen muss.
„Wir wagen es“, sagt der Pfarrer, denn es sei natürlich ein Risiko, ein Fachwerk zu sanieren. Er und seine Frau sind allerdings zuversichtlich, dass alles klappen wird. Wobei beiden klar ist: Es ist und bleibt ein Abenteuer.