Der Baubeginn wurde von 2022 auf Ende Februar 2023 verschoben. Insgesamt soll der Ausbau acht bis zehn Monate dauern und in Teilabschnitten erfolgen. Der Zugang zu Grundstücken werde zu jeder Zeit gewährleistet.
Rund 35 Anwohner und auch Stadträte waren zu der Infoveranstaltung gekommen. Einige Anlieger wollten wissen, ob sie denn nun einen Beitrag zahlen müssen oder nicht. Bauamtsleiterin Martyna Hartwich erklärte, dass die Straßenausbaubeiträge zwar abgeschafft, die Erschließungsbeiträge aber weiterhin gelten.
Je nach Standort des Grundstücks muss also gezahlt werden oder nicht. Da die Lönsstraße bereits erschlossen ist, fallen dabei keine Kosten für die Anlieger an. Die beiden unbefestigten Stichstraßen wurden jedoch noch nicht erschlossen.
Ein weiteres Anliegen der Bewohner: eine Verkehrsberuhigung. Entweder als Aufpflasterung – das hielt Hartwich für keine gute Idee, weil es damit zu sehr zu Erschütterungen kommen würde – oder eine Straßenverengung. Die Bauamtsleiterin versprach, das aufzunehmen und prüfen zu lassen.