Bis September nächsten Jahres sollen die Arbeiten fertiggestellt sein, verrät Bauleiter Normen Thiele-Kleinau. „Die Gewerke können nur nacheinander rein, deshalb dauert es etwas länger“, erklärt er. Dazu komme die enge Zufahrt, die schmale Straße zum Gebäude.
Die Entkernungsarbeiten seien so gut wie abgeschlossen. Die Abbrucharbeiten im Dachgeschoss beendet. Dort sollen ab Ende August die Zimmerer die Arbeit übernehmen, gefolgt von Elektrikern und Sanitärfachleuten.
„Bis auf einige Fenster, die schon einmal gemacht wurden, machen wir alles neu“, führt Thiele-Kleinau weiter aus. Gedämmt wird die Wand der Vorderseite des DDR-Hauses aus dem Jahr 1983 (zur Straße hin) aus denkmalschutzrechtlichen Gründen von innen, die Hof-Seite von außen.
Die Wohnungen sollen dann nach der Sanierung für eine Grundmiete ab sieben Euro pro Quadratmeter angeboten werden, erzählt Wobau-Chef Christian Märtens.
Weitere Projekte der Wohnungsbaugesellschaft in diesem Jahr sind der Rückbau und die Modernisierung der Lindenallee 13 bis 19 (wir berichteten), die Erneuerung der Steigleitungen in der Hopfenstraße 5 bis 9 und der Ernst-Thälmann-Straße 83 bis 89. Zudem werden für rund eine Million Euro leer stehende Wohnungen bedarfsgerecht renoviert.