Dabei gab sich Salzwedels CDU-Chef zuversichtlich. Mit Sparkassen-Filialleiter Hendrik Stiller sieht er nach erfolgreicher Wahl auch einen soliden Umgang mit den Finanzen der Stadt gewährleistet. Wichtig ist Kwiatkowski und Stiller auch „Kultur und wertschätzender Umgang miteinander im Rathaus“. Hendrik Stiller, der Mann, der Salzwedels nächster Bürgermeister werden will, gab seinen Parteifreunden zunächst erst einmal einen sachlichen Einblick in seine Vorstellungen, stellte seinen beruflichen Werdegang vor und würzte mit vielen persönlichen Einblicken.
Auch die beiden Landratskandidaten aus den Reihen der CDU – Michael Ziche tritt nicht mehr an (wir berichteten) – Thomas Genz und Andreas Kluge machten den Salzwedeler Parteifreunden ihre Aufwartung. „Beide Männer können ebenfalls bereits auf verschiedene berufliche Erfahrungen blicken“, kommentierte Dr. Bernd Kwiatkowski. Während der Betriebswirt Thomas Genz auch unter den Sportlern im Altmarkkreis einen guten Namen genießt, ist Andreas Kluge als Geschäftsführer des Zweckverbandes Breitband Altmark bekannt. Zudem arbeitet seine Frau als Kämmerin im Landratsamt.
„Wir haben den Eindruck gewonnen, dass beide Männer mit beiden Beinen fest im Leben stehen und dem Amt eines Landrates gewachsen sind“, sagte Stadtverbandsvorsitzender Kwiatkowski. Und weiter: „Michael Ziche wird große Fußstapfen hinterlassen, aber beide Kandidaten sind in der Lage eigene, neue Akzente zu setzen.“
Während eines Nominierungsparteitages, der voraussichtlich am 13. November in Winterfeld sein wird, müssen sich die Mitglieder der Kreis-CDU dann auf einen Kandidaten festlegen, mit dem die Partei ins Rennen gehen will.
In der „Union“ wurde des Weiteren ein neuer Salzwedeler Stadtvorstand gewählt, dem auch weiterhin Dr. Bernd Kwiatkowski vorsteht. Er wurde einstimmig gewählt.