Aus drei Standorten wurde damit einer. Denn der Bauhof hatte seinen Sitz zwar an der Lüneburger Straße, doch auch Teile des Betriebes an anderer Stelle, außerhalb der Kernstadt. Mit 12 000 Quadratmetern beziehungsweise 1,2 Hektar Fläche bietet das neue Gelände ausreichend Platz für den Bauhof und seine Lager, Garagen und Werkstätten.
Bisher hat die Stadt rund 1,7 Millionen Euro investiert. Diese Summe setzt sich aus mehreren Punkten zusammen. Zum einen waren es etwa eine Million Euro für Fahrzeuge und Technik, 35 000 Euro für Kleingeräte, 550 000 für das Verwaltungsgebäude, Werkstatt und Leichtbauhalle sowie 60 000 Euro für den Umbau und Umzug.
Dabei soll es aber nicht bleiben. Denn das Gelände soll noch eine Mittelgarage für knapp 330 000 Euro bekommen. Der größte Teil der Arbeiten sei bereits beauftragt, erklärte Blümel und bezifferte die endgültigen Gesamtkosten auf knapp 2,1 Millionen Euro. Insgesamt habe es eine Erhöhung der Kosten durch allgemein bekannte Gründe wie etwa die Inflation von zwölf bis 15 Prozent gegeben, bilanzierte Bauamtsleiterin Martyna Hartwich.
Neben der Freude, mit den Kosten im Limit geblieben zu sein, scheint der neue Standort auch die Mitarbeiter glücklich zu machen. Von ihnen war zu hören, dass sie sich wohlfühlen würden.