Lehrerin Schmidt bedankte sich kurz bevor die Besichtigung begann bei den Helfern unter den Eltern. Denn einige waren an den drei Tagen, an denen die 24 Kinder die 60 000 Steine verbaut haben, mit im Einsatz. Schmidt lobte das Engagement ihrer Schüler. „Keiner wollte Pause machen. Da wurde vielleicht mal kurz vom Brot abgebissen und anschließend direkt weitergemacht. Die Kinder hatten so viel Ausdauer und Ehrgeiz. Das war phänomenal“, geriet die Pädagogin ein wenig ins Schwärmen.
Bei den Motiven gab es keinerlei Vorgaben wie etwa eine mögliche Orientierung an der Biesestadt. Unter den Gebäuden befinden sich Wolkenkratzer, ebenso wie ein Fußballstadion und Windräder.
Nach dem Bestaunen der Motive war das Ganze jedoch noch nicht vorbei. Nach dem Vergnügen folgte an die Arbeit. Am gestrigen Freitag ging es dann daran, die Legostadt wieder abzubauen. „Dafür benötigen wir noch freiwillige Helfer“, warb Schmidt am Donnerstag für weitere Unterstützung. Einige Eltern und Großeltern hatten sich zu dem Zeitpunkt schon gemeldet, doch die erforderlichen zehn waren es noch nicht. So viele Helfer benötigt man laut Kloft für den Abbau der Steine.