Doch am Wochenende krempelten viele fleißige Helfer die Ärmel hoch und absolvierten das Aufräumseminar – so nannte Engelkamp den Arbeitseinsatz. Es wurden unter anderem geschädigte Bäume gefällt und das mannshohe Unkraut in der Ruine beseitigt. Immerhin war der letzte Einsatz vor zwei Jahren. Coronabedingt konnte nicht weiter gemacht werden. Allerdings, so Engelkamp, habe man mit der Lebenshilfe in Osterburg einen neuen Partner gefunden. Die jungen Menschen starteten im vergangenen Jahr einen internen Aufräumeinsatz. Untätig sei man in der coronabedingten Zwangspause nicht gewesen, denn es konnten die Planungen fortgeführt werden. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 150 000 bis 200 000 Euro. „Die Summe ist eigentlich überschaubar, aber ohne Fördergeld können wir das Vorhaben nicht vollenden“, weiß Engelkamp, der sich auch über finanzielle Unterstützung eines Windkraftanlagenbetreibers freut.