Auf Nachfrage der AZ betonten Bürgermeister und Hauptamtsleiter, dass die Schätzung des Planers, den die Kunrauer beauftragt haben, „genauso über 1,2 Millionen Euro für die Becken-im-Becken-Variante liegt wie unsere“. Das sei ohne eine Förderung nicht zu finanzieren. „Wenn es keine Fördermittel gibt, wird Kunrau nicht weiter verfolgt“, sagte Bürgermeister Uwe Bartels. Denn die Stadt müsse bei dieser Maßnahme „prozentual entlastet werden, sonst wird es nicht möglich sein, das zu finanzieren.“ Grundsätzlich stehe aber die Entscheidung des Stadtrates, „der das Bad nicht aufgeben möchte“. Allerdings stehe auch fest, dass nur mit Fördermitteln saniert werden kann.