Für die Kinder begann die Woche mit einem Stuhlkreis. Christel Backs-Pacholik wollte dort von den Kindern wissen, wer von ihnen schon einmal in der EFA war.
Anschließend konnten sich die Erst- bis Sechsklässler bei dem Spiel „Vierecken“ besser kennenlernen. Dabei mussten sie sich zu Fragen zu ihren Haustieren, ihrem Lieblingsessen oder auch, was sie gerne naschen, immer für eine Ecke entscheiden.
So konnte unbemerkt von den Kindern ein besonderer Gast auftauchen: Lukas Reuschel, verkleidet als Adolph Frank. „Wollt Ihr Herrn Frank nicht erklären, wo er hier ist?“, fragte die Gemeindepädagogin. So erzählten sie, dass er in Klötze in der EFA sei. Und sie hier immer basteln. „Ich bin Klötzer und bin hier am 20. Januar 1834 geboren“, stellte er sich vor und ergänzte: „Wisst Ihr, früher habe ich auch immer viel erfunden.“
Bevor die Mädchen und Jungen kreativ werden konnten, sollten sie alle Feste aufzählen, die sie kennen. Anschließend durften sie, in vier Gruppen aufgeteilt, ihr eigenes Profilbild basteln. „Damit sie sich alle kennenlernen“, erklärte Christel Backs-Pacholik. Zum Mittag gab es Obstspieße, eine Energiebowl und ein israelisches Knäckebrot „Matze“ mit Kräuterbutter. Für den Rest der Woche sind eine Schatzsuche und das Bemalen von Hoffnungssteinen geplant. Die Gruppe wird auch Franks Geburtshaus besuchen und eigene Düfte herstellen. Die Kinder lernen hebräische Schriftzeichen kennen und am Ende der Woche dürfen sie Plakate zu der Frage, „Was gefällt mir in meinem Dorf, meiner Stadt?“, herstellen.