Am Donnerstagvormittag fand eine Begehung im Kurpark mit Vertretern des Landesverwaltungsamtes statt. „Es konnte sich davon überzeugt werden, dass die geförderten Nachpflanzungen im Rahmen der aktuellen Umstände ordnungsgemäß vorgenommen wurden“, informiert Karsten Ruth und ergänzt: „Gleichzeitig bestätigte sich unsere Auffassung, dass insbesondere auf den stark vernässten Flächen kein Einsatz schwerer Technik für den Abschluss der Räumungsmaßnahmen möglich ist.“
Demnächst werde laut des Bürgermeisters aber schon mit Nachpflanzungen auf den bereits beräumten und betretbaren Flächen begonnen, die sich vor allem an den Wegen befinden.
Außerdem findet eine weitere Begehung des Kurparks statt. Bei dieser geht es um die Schneeglöckchen, die unter Naturschutz stehen und von denen es im Kurpark etliche gab. Wegen der notwendigen Arbeiten hat sich die Anzahl der Schneeglöckchen verringert. Würden die Arbeiten mit den schweren Forstmaschinen auf dem vernässten und weichen Boden weitergehen, würden noch mehr Schneeglöckchen beschädigt werden. Wie die Frühblüher gerettet werden können, soll bei einer Begehung Mitte März mit einer Gartenexpertin und Landschaftsarchitektin besprochen werden.