Im Tourismuskonzept setzt die Hansestadt Gardelegen vor allem auf den Radtourismus. Es geht aber auch darum, die Einheitsgemeinde über die Region hinaus bekannter zu machen. Über das aktuelle Konzept informierte Stadtverwaltungsmitarbeiter Fabian Krüger die Mitglieder im Sozialausschuss. So nutzt die Hansestadt Gardelegen immer mehr Internetplattformen, um sich zu präsentieren.
Auf Outdooractive wird über POI (Points of interest, also Sehenswürdigkeiten, Gaststätten, Parkmöglichkeiten, etc.), über Touren, Unterkünfte und Veranstaltungen – diese wurden zuvor über das Kulturportal Altmark ankündigt – informiert. Die Touren für Radfahrer und Wanderer werden bei Outdooractive nach einem Ranking sortiert. Beliebt sind demnach der Wallrundgang, der Heideweg und Reformationsradweg. Derzeit gibt es auf dieser Internetseite zudem elf Unterkünfte in der Einheitsgemeinde Gardelegen. Gelistet ist dort beispielsweise ein Brauseminar der Gardelegener Braugesellschaft. Auf Outdooractive soll es immer mehr Inhalte geben, da damit die Sichtbarkeit erhöht und schließlich mehr Touristen kommen.
Neben Outdooractive gibt es Informationen über die Gardelegener Einheitsgemeinde weiterhin auf www.altmark.de, www.naturfreudeerleben.de und saint.tech, der Open Data Plattform des Landes. Unter www.entdecke-deutschland.de wird die Wallanlage unter den „5 echt grünen Geheimtipps in Sachsen-Anhalt“ zu finden. Darüber hinaus gibt es Informationen über die Einheitsgemeinde auch in Broschüren. Im neuen Handbuch zum Altmarkrundkurs gibt es Erwähnungen zu Lindenthal und dem Geschäft „Mit Genuss“. Den Wanderweg „Auf Solbrigs Spuren“ wird im Wandermagazin und in der Broschüre „Bismarks Land“ genannt. Neu publiziert wurde zudem die Broschüre „Wander- und Aktiverlebnisse“.
Beliebt sind auch die Stadtführungen. In diesem Jahr fand bereits eine öffentliche Stadtführung mit 58 Teilnehmern statt. Diese kamen unter anderem aus Kalbe, Klötze und Wolfsburg. Geplant sind auch wieder thematische Stadtführungen.