Moritz Blankau und Kaspar Raue sind sogar mit dem Zug aus Stendal gekommen, um die Skaterbahn auszuprobieren. „Stendal hat eine größere Rampe. Aber der Boden hier ist besser. Es ist hier schon ganz fresh, so wie der gesamte Park“, erzählt der zwölfjährige Moritz. Zusammen mit Kaspar Raue ist er das erste Mal im Bürgerpark. „Sie haben es von mir erfahren. Ich war hier schon einmal“, sagt Leaven-Gian Mertens aus Roxförde. Die drei Jugendlichen sind seit dem Vormittag in Gardelegen und nutzen die Rampe für die verschiedenen Tricks mit dem Rad und den Rollern. Die Jungs sind sich einig: „Die Rampen könnten etwas höher und auch breiter sein. In der Mitte könnte man noch eine Box für weitere Sprünge aufstellen.“ Die Skate-Anlage im Gardelegener Bürgerpark ist im vergangenen Oktober eröffnet worden. Von Beginn war es laut Aussage von Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher das Ziel, auch auswärtige Kinder zur Ausübung ihres Freizeitspaßes nach Gardelegen zu locken. Dieses Ziel scheint erreicht, was auch die mitunter auswärtigen Kennzeichen der Autos rund um den Bürgerpark beweisen.