Gardelegener Bahnhofsgebäude soll nach wie vor saniert werden – „Lieber früher als später“

Seit mehr als einem Jahr liegen die Pläne für die Modernisierung des Gardelegener Bahnhofsgebäudes vor.
Gardelegen – „An uns liegt es definitiv nicht.“ Christian Schulz, der Eigentümer des Gardelegener Bahnhofsgebäudes, „sitzt in den Startlöchern“, wie er auf Anfrage der Altmark-Zeitung erklärt.
Vor gut einem Jahr, im Januar 2022, stellte er im städtischen Bauausschuss den Gardelegener Kommunalpolitikern seine Pläne für die Sanierung des maroden Bahnhofsgebäudes vor. Und an diesen Plänen, so betont er, halte er nach wie vor fest. „Es fehlen aber noch einige Genehmigungen und vorher können wir logischerweise nicht beginnen“, sagt er. Er selbst, so betont Christian Schulz, hätte „lieber früher als später“ mit den Modernisierungsarbeiten begonnen. Der Umbau-Beginn war ursprünglich für das vergangene Jahr vorgesehen. Aber noch fehlt vor allem die Genehmigung durch den Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA).
Auch Gardelegens Bauamtsleiter Ottmar Wiesel („Wir stehen in regelmäßigem Kontakt zum Investor“) hofft auf ein baldiges Eintreffen der noch fehlenden Schriftstücke, „damit es mit der Maßnahme losgehen kann“. Vorgesehen ist unter anderem ein neues Dach, dazu Toiletten im Gebäude-Inneren und möglicherweise „eine kleine Gastronomie und einen Fahrkartenschalter“.