Das Projekt umfasst eine Gesamt-Bausumme von einer Million Euro. Laut Gardelegens Bauamtsleiter Ottmar Wiesel gibt es für diese Maßnahme eine 90-prozentige Förderung durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten, kurz ALFF. Demnach fließen 900 000 Euro an Fördergeld. Das restliche Geld kommt als Eigenanteil der Stadt Gardelegen dazu.
Wie Ottmar Wiesel weiter erläutert, wird vom Ortsausgang Mieste bis zur Brücke Kämkerhorst im Bereich der Drömlingskolonie Kämkerhorst gebaut. Also bis an die Grenze zum benachbarten Bördekreis. Der Weg wird im Rahmen des Ländlichen Wegebaus ausgebaut, und zwar in Form eines klassischen ländlichen Weges. Das bedeutet: Es entstehen zwei parallel verlaufende Betonspurbahnen mit einer Breite von jeweils 1,05 Metern. Der Mittelstreifen ist 90 Zentimeter breit. Dazu kommen die jeweils 75 Zentimeter breiten Seitenbereiche. Unmittelbar nach der Fördergeld-Bewilligung durch das ALFF hat das städtische Bauamt mit der Vergabe der Planungsleistungen begonnen. Wie Ottmar Wiesel weiter mitteilt, ist vorgesehen, mit dem Bau der Hopfenhorster Straße bis hinein in den Drömling Anfang des kommenden Jahres zu beginnen.
Immer wieder hatte es in den vergangenen Jahren Kritik speziell von Bewohnern der Drömingskolonien am oft schlechten Zustand der Wege gegeben. Zumindest die Hopfenhorster Straße wird nun in Angriff genommen.