Im Jahr 2022 konnten Ehepaare erstmals in der Nikolaikirche heiraten. Dazu konnten drei Termine angeboten werden. Geheiratet wurde jedoch nur an zwei Terminen in der Nikolaikirche am 4. Juni und am 24. September.
Besonders beliebte Hochzeitstage waren im vergangenen Jahr der 02.02.2022 mit zwei Trauungen und der 22.02.2022 mit vier Eheschließungen. Von den 94 Trauungen fanden 71 im Gardelegener Rathaus, 20 im Jagdschloss in Letzlingen, eine auf Gut Zichtau und zwei in der Gardelegener Nikolaikirche statt.
Die meisten Hochzeiten wurden in den Monaten Juli und August gefeiert. Je 16 Paare sagten Ja zueinander. Im Mai heirateten zwölf Paare. Neun Hochzeiten gab es im Oktober. Im April fanden acht Eheschließungen statt. Je sieben Trauungen wurden im Februar, Juni und September durchgeführt. Im November gab es sechs Trauungen. Drei Paare sagten im Januar Ja zueinander. Zwei Hochzeiten gab es im März. Eine Heirat wurde im Dezember gefeiert.
Der Freitag war der beliebteste Wochentag zum Heiraten. An diesem Wochentag ließen sich 34 Paare trauen. 22 Eheschließungen fanden an einem Sonnabend statt. 15 Paare ließen sich an einem Dienstag trauen. An einem Donnerstag heirateten zehn Paare. Sieben Trauungen gab es an Montagen. Sechs Paare heirateten an einem Mittwoch.
Von den 94 Hochzeiten wurden zwei Eheschließungen im Ausland nachbeurkundet. Wie Anke Daniel informiert, fanden die Hochzeiten in Kenia und in der Dominikanischen Republik statt. Für eine solche Nachbeurkundung muss ein Ehepartner die deutsche Staatsangehörigkeit haben und in der Einheitsgemeinde Gardelegen gemeldet sein. Eine gleichgeschlechtliche Ehe wurde zudem beurkundet.
Die Eheschließungen werden von den Standesbeamtinnen Anke Daniel, Karin Lemm – sie geht ab 1. Februar in Ruhestand, weswegen bereits seit Dezember Michelle Brunsch im Standesamt arbeitet – und Alexandra Köhler. Auf Wunsch führt auch Bürgermeisterin Mandy Schumacher Trauungen durch.
In diesem Jahr können Paare erstmals am 6. Dezember 2023, dem Nikolaustag, heiraten. Erste Anmeldungen gibt es bereits, erzählt Anke Daniel.