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Meßdorfer Haushalt: Rat blickt mit positiver Bilanz auf 2023

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Von: Lina Wüstenberg

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Mit einem Überschuss von insgesamt 4500 Euro aus 2022 geht die Bismarker Ortschaft Meßdorf in das neue Jahr.
Mit einem Überschuss von insgesamt 4500 Euro aus 2022 geht die Bismarker Ortschaft Meßdorf in das neue Jahr. © Imago

Mit einer positiven Bilanz schaut der Meßdorfer Ortschaftsrat in das neue Wirtschaftsjahr. Er kann mit einem Überschuss von 4500 Euro rechnen

Ortsbürgermeister Uwe Lenz berichtete in der vergangenen Sitzung über den Haushalt von Meßdorf. Sie hatten im vergangenen Jahr Ortschaftsmittel nach Einwohnerschlüssel von 6900 Euro sowie einen Rest aus dem Vorjahr von 1747,23 Euro zur Verfügung.

Für die Meßdorfer Musikfesttage haben sie von der Einheitsgemeinde 3000 Euro bekommen. Es gab Spenden für die Musikfesttage und den Kalender in Höhe von 900 Euro sowie Erstattung von 850 Euro. Die Einnahmen aus den Musikfesttagen belaufen sich auf 1695 Euro. Damit hatte die Ortschaft im Haushaltsjahr 2022 15 092,23 Euro Einnahmen. Von diesen Mitteln wurden 10 515,31 Euro verbraucht. Damit geht die Ortschaft mit einem Überschuss von 4576,92 Euro in das neue Haushaltsjahr. „Ich muss dazu sagen, dass ich bis zum Haushaltsschluss gewartet habe, dass Späningen das Dorffest abrechnen. Der Ausrichter hat keine Rechnung gestellt. Sie haben sich sehr bemüht“, , äußerte sich der Bürgermeister. Damit sind von 1500 Euro zu gesagten Mittel nur 600 Euro für die Musik. „Das ist nicht schlimm, die Summe ist übertragbar. Das haben wir im letzten Jahr auch schon gemacht.“

Die Gesamteinnahmen bei den Musikfesttagen betrug 7245 Euro und die Ausgaben lagen bei 6692 Euro. Auch wurden im vergangenen Jahr wieder Kalender erstellt und gedruckt. Dabei sind Kosten in Höhe von 1054 Euro entstanden und der Verkauf haben insgesamt 1050 Euro eingebracht. „Es liegen auch noch zwei Kalender da.“

Lenz meinte daraufhin, dass sich die Vereine und Verbänden überlegen sollen, was sie vorhaben. Er sprach dabei auch den Tag der offenen Tür der Feuerwehr an. „Geplant ist etwas, aber in welchem Umfang steht noch nicht fest“, sagte Norman Reckling dazu. Eine weitere Idee ist, in diesem Jahr wieder ein Kürbisfest zu veranstalten. „Was ist mit der Sitzgelegenheit?“, fragte Anja Schulze. Christian Borm machte auch die Vorschläge für Bänke am Spielplatz und am Bürgerhaus. Auch der Tresen sei kaputt und nach Meinung von Borm könnte die Wurzel am Berg zur Kirche weggefräst werden. „Wir haben, wenn wir auf das neue Haushaltsjahr schauen, zu erwarten, die Zuwendung von 6900 Euro und Übertrag von 4576 Euro. Da können wir schon etwas machen. Wir haben die Vorschläge aufgenommen“, meinte Lenz.

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