In den vergangenen Jahren führte der Umzug von der „Pusteblume“ zum Altenpflegeheim „Neue Heimat“. „Das war auch immer sehr schön, wir sind dann auch meistens dort hineingegangen“, berichtet die Leiterin. Wegen Corona war dies aber dieses Mal nicht möglich. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bismark hat daraufhin sein Gelände angeboten. „Es ist auch mal was Neues für die Kinder. Wir gehen einen ganz neuen Weg“, fügt sie hinzu.
Schon in den vergangenen Jahren hatten Bismarks Floriansjünger das Laternenfest unterstützt und so ging es in diesem Jahr zum ersten Mal dort hin. Auf dem Gelände konnten die Eltern für sich und ihre Kinder warmen Punsch, Pommes oder auch eine Bratwurst besorgen. Das alles wurde von Aktiven des Fördervereins bereitgestellt. „Ansonsten haben wir das immer hier bei uns gemacht“, sagt die Leiterin. Da in der „Pusteblume“ Halloween nicht gefeiert wird, ist das Fest für die Kinder immer ein Höhepunkt, um zusammen zu sein und gemeinsam etwas zu singen.
Bevor es um 17 Uhr losging, mussten die Eltern vorher bei Otterburg den Nachweis bringen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind. Anschließend versammelten sich alle vor der Tagesstätte und warteten gespannt darauf, dass es losgehen kann. „Ich begrüße euch alle herzlich. Ich sehe nur strahlende Gesichter und es freuen sich alle auf das Laternenfest“, rief Otterburg ihren Zuhörern zu. Die Kinder hatten gemeinsam mit den Erzieherinnen ein Programm vorbereitet. Mit Freude sangen die Mädchen und Jungen einstudierte Lieder ihren Eltern vor. Die älteren Kinder präsentierten ein Theaterstück. Anschließend führten die Schützlinge mit ihren Laternen einen Laternentanz auf. „Heute dürfen wir sogar auf der Straße laufen“, sagte die Leiterin zum Schluss des Programms. Und dann konnte der Umzug durch die Straßen Bismarks, der von der Freiwilligen Feuerwehr begleitet wurde, beginnen.