Die Sanierung sei schon „sehr sehr lange gewollt und sehr sehr lange geplant“ gewesen. Nachdem coronabedingt Treffen mit den Anwohnern ausfielen, startete der Bau im Mai 2021. Noch im selben Jahr sollte die Straße fertiggestellt sein, schließlich wurde sie im vergangenen Februar für den Verkehr freigegeben. Wie so oft hatten Schwierigkeiten mit dem Wetter und Corona das Projekt und damit auch die Einweihung verzögert.
„Wir müssen das nicht schön reden“, sagte Schwarz dazu. Insgesamt wurden 1,17 Millionen Euro ausgegeben. Reine Eigenmittel der Einheitsgemeinde betragen dabei 780 000 Euro. Nur mit Unterstützung der Stadträte sei das möglich gewesen, erklärte die Bürgermeisterin und dankte ihnen als auch den beteiligten Baufirmen und ihren Verwaltungsmitarbeitern.
Noch während der feierlichen Eröffnung fuhren ein paar Verkehrsteilnehmer aus Richtung der Büster Straße die neu sanierte Straße hoch. „Der ein oder andere muss sich noch gewöhnen“, kommentierte das Schwarz, denn nun ist die Wilhelm-Lüdecke-Straße eigentlich eine Einbahnstraße. „Insgesamt ist das auch gut so für die Straße.“
Ebenso wie die neuen barrierefreien Bushaltestellen. Die Grundschüler hatten es sich nicht einfach gemacht, zum Anlass ein passendes Lied zu finden. Schließlich sangen sie von Ampeln und auch der „Jahresuhr“.