Das Ja oder Nein zur tatsächlichen Umsetzung des Ausbaus steht noch völlig offen. Die Einheitsgemeinde wartet auf eine Entscheidung. „Der Ausbau wurde von der Geschäftsleitung bisher noch nicht freigegeben“, erklärt Burkhardt. Die Vorlage für die endgültige Entscheidung sei aufgrund der aktuellen Bedingungen nochmals angepasst worden. Wann über den Ausbau entschieden wird, ist weiter unklar. Die Pressesprecherin kündigt aber weitere Informationen an, „sobald es was Druckreifes gibt“.
Mit der Kooperation will die Einheitsgemeinde erreichen, dass auch die Orte, die bereits gut ausgelegt sind und deshalb nicht von der Förderung über den Zweckverband Breitband Altmark profitieren, mit schnellem Internet versorgt werden. Deshalb startete der Anbieter eine Kundenakquise in den betroffenen vier größten Ortschaften der Gemeinde, Bismark, Kläden, Meßdorf und Schinne.
Um die gewünschte Quote zu erreichen, hatte die Firma den Anmeldezeitraum für die nötigen Vorverträge zwei Mal verlängert. Dieser endete bereits im Februar. Zunächst erschien darauf die Kommunikation zwischen Verwaltung und Anbieter schwierig (AZ berichtete).