Dazu gehörten sechs technische Hilfeleistungen und zehn Brände. Elf Aktive rückten im Schnitt bei einer Alarmierung aus. Das Gros der Einsätze bestand aus Sturmschäden, Unfällen auf der B 71 und Bränden, darunter der Großbrand in der Plastik-Fabrik Apenburg, der das ganze Können der Feuerwehr in Anspruch nahm. Auf 921 geleistete Stunden summierte sich das Engagement der Winterfelder Kameraden. „Dienste und Ausbildung sind wichtiger als Versammlungen“, betonte der Wehrleiter und lobte einmal mehr Philip Büttner, der in Heyrothsberge den Lehrgang „Jugendwart“ absolvierte. Die Jugendwehr war jüngst auch Sieger des Manövers Herbststurm und ist somit Ausrichter der nächsten Veranstaltung.
Für dieses Jahr hat der neunköpfige Nachwuchs noch einige Pläne, wie der Ori-Marsch in Packebusch, die Jugendfreizeit am Arendsee und ein Kinotag. Zwei junge Nachwuchsleute können nach der Grundausbildung demnächst die Reihen der Aktiven verstärken.
Zum Schluss gab es in Winterfeld noch Ehrungen und Beförderungen: Philipp Schmidt wurde für die 20-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Philip Büttner wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, und Enrico Schudke ist ab sofort Oberlöschmeister.