Doch auch interessante Ausflüge wie zur Messe nach Hannover wurden absolviert. Alle zwei Wochen bietet die Truppe Dienste an, mit verschiedenen Themen wie: Einheiten im Löscheinsatz, Einheiten in der technischen Hilfeleistung mit Einsatz bei Ingo Müller in Dähre, Retten und Selbstretten in Salzwedel, Ausleuchten und Sichern der Einsatzstelle, Umgang mit der Steckleiter, Umgang bei Fahrzeugbränden mit alternativen Antrieb, Knoten, Sicherheitsbelehrung, Funk, Atemschutz, Ausbildung am Brandsimulator mit Feuerlöscher. „Wie auch in den anderen Jahren, kann die Dienstbeteiligung verbessert werden. Denn im Einsatz muss alles funktionieren, damit wir alle gesund wieder nach Hause kommen“, betonte Wehrchef Frank Schültke. Am Ende wurden insgesamt 662 Dienststunden in Lagendorf abgeleistet. Doch auch an Kritik wurde nicht gespart: Der Löschteich in Wiewohl kann ist nach wie vor defekt und wurde bislang nicht von der Verbandsgemeinde repariert. „Es wird auch nach keiner anderen Lösung gesucht. Die Verbandsgemeinde ist der Meinung, wir können in Wiewohl die Wasserversorgung nutzen. Aber bei Stromausfall funktioniert es nicht, und wenn der Landwirt seine Flächen beregnet, müssen wir erst umherfahren und die Hydranten zudrehen und dann am Pumpenhaus auf Feuerwehrbetrieb umstellen und die Pumpe starten. Die Landwirte sind nicht für das Löschwasser verantwortlich, sondern die Verbandsgemeinde. Die Brunnen sind nur zusätzliches Löschwasser“, merkte Schültke an.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden auch einige Ehrungen vorgenommen: Phil-Thommes Nieswandt ist zehn Jahre Mitglied der Truppe, Rene Bonnes und Viola Gaede sind 20 Jahre dabei. Kirsten Boohs und Adina Fähse machten die 30 Jahre Mitgliedschaft voll.