Zur Beschlussvorlage sagte Herz, es werde von harten und weichen Einzugsgebieten gesprochen. In harten Gebieten dürfe kein Windrad stehen. „Es sollte mal jemand von der Regionalen Planungsgemeinschaft Altmark kommen und uns erläutern, auf welchen Flächen gebaut werden kann und wo nicht“, meinte Herz und schlug vor, den Beschluss zu verschieben. „Für mich ist das eindeutig: Von 500 bis 1.000 Meter ist es ein weiches, ab 1.000 Meter ein hartes Kriterium“, erwiderte Jürges. Durch alle anderen Gemeinderäte sei der Beschluss durchgegangen. Und auch Wallstawe müsse diesen Beschluss unbedingt fassen. „Die Grünen forcieren jetzt die erneuerbaren Energien, da sind wir mit dem Abstand von 1.000 Metern sicherer, als wenn wir nichts beschließen“, betonte Jürges. Die Gemeinde wolle sich aber an Steffen Kunert von der Planungsgemeinschaft wenden und ihm einige Fragen stellen. Schließlich wurde der Beschluss mehrheitlich gefasst; sieben Räte waren dafür, zwei enthielten sich der Stimme.