Doch der Bürgermeister will sich mit dem Zustand nicht zufriedengeben und die Bushaltestellen nun von Profis gestalten lassen. „Ich habe mich an die Graffiti-Künstler gewandt, die das Sportlerheim in Kuhfelde gestaltet haben. In den nächsten Tagen kommt ein Angebot“, berichtete Serien. Er hat die Hoffnung, dass die Wartehäuschen nicht mehr beschmiert werden, wenn sie erst einmal von professionellen Sprayern verschönert worden sind. Den Gemeinderatsmitgliedern gefiel die Idee des Bürgermeisters. Bevor sie umgesetzt wird, müsse allerdings noch geklärt werden, ob das Bemalen der Scheiben überhaupt gestattet ist. Denn durch ein Bemalen könnten der Durchblick und damit auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden. Ein anderes Problem sprach der Ratsherr Martin Gerber an: „In Kuhfelde müssten einige Regeneinläufe gereinigt werden. Manche Schächte sind wohl noch nie sauber gemacht worden, die sind schon verfault innen drin und voll bis zum Deckelanschlag.“
Martin Gerber ist auch Leiter der freiwilligen Feuerwehr Kuhfelde und hat daher natürlich ein besonderes Interesse daran, dass alle Gullys frei sind und Wasser aufnehmen können. „Das geht seinen Gang“, sagte der Bürgermeister eine zeitnahe Abhilfe zu.
Und auch in Hohenlangenbeck scheint es Probleme mit der Sauberkeit zu geben. „Einige Gehwege müssten mal sauber gemacht werden“, erklärte ein Ratsherr. Und meinte damit die Anwohner der betreffenden Abschnitte. „Es geht um die extrem verschmutzten und verkrauteten Stellen“, pflichtete ihm Kuhfeldes Bürgermeister Günther Serien bei.