Apropos Geschenk. „Über die Hälfte meiner Krippen habe ich geschenkt bekommen oder zu einem Freundschaftspreis erworben“, berichtet der rüstige 81-Jährige. Allein 31 Krippen habe er von Deutschen Botschaften aus aller Welt erhalten, nachdem er sich an diese einfach per Brief gewandt hatte. Und so zählen heute auch eine Speckstein-Krippe aus Indien oder eine Ebenholz-Krippe aus Mali zu den zahlreichen Exponaten. Viele Weihnachtskrippen sind aus Ton und Porzellan gefertigt, andere aus Zinn oder Wachs. Natürlich gehört auch Holz zu den Werkstoffen. „Ein Sammler hat mal zu mir gesagt, deine Sammlung ist einmalig durch die Geschichten, mit denen sie verbunden ist“, sagt der Pfarrer.
Hartmut Förster sammelt aber nicht nur Krippen, sondern ebenso Engel, Nussknacker und Weihnachtsbriefmarken. Von Letzteren hat er auch schon mehr als 2.500.
Wer sich selbst ein Bild von der Ausstellung machen möchte, kann dies an sechs Tagen in der Adventszeit tun: Geöffnet ist jeweils von 14 bis 16 Uhr am 28. November, 5. Dezember, 11. und 12. Dezember sowie am 18. und 19. Dezember. Zutritt haben nur Geimpfte oder Genesene, und ein Mund-Nasen-Schutz ist auch erforderlich.