Junglehrer, frischer Wind und familiäres Flair

Dähre. Ein großer Tag der offenen Tür mit einem eindrucksvollen Kulturprogramm in der Dährer Sekundarschule lockte am Freitag Schüler, Eltern und auch die künftigen Fünftklässler an, die derzeit noch in den beiden Grundschulen Diesdorf und Henningen in der vierten Klasse lernen.

Bei ihrer Begrüßung hob Dähres Schulleiterin Ines Kausch die großen Pluspunkte der Schule hervor. Und diese seien neben dem hohen pädagogischen Niveau das familiäre Flair der kleinen, überschaubaren, ländlichen Bildungseinrichtung. „165 Schüler werden hier überwiegend in zweizügigen Klassenstufen von derzeit insgesamt 16 Stammlehrern unterrichtet“, informierte Ines Kausch.

Sie sei darüber hinaus stolz auf viele junge Lehrer und zahlreiche sportliche sowie außerschulische Angebote, hieß es weiter. „Sie bringen jede Menge neue Ideen und frischen Wind in die Schule, an der sich in den vergangenen Jahren nicht nur äußerlich viel Positives getan hat“, so die Schulchefin. Rund 20 künftige Fünftklässler schnupperten am Freitag erstmals wissbegierig Sekundarschulluft. Sie wurden von den älteren Schülern liebevoll durch alle Klassenräume, die Flure, den Kunstraum, den Hauswirtschaftsbereich und die Turnhalle geführt, wo diverse Aktivitäten warteten. Doch als Begrüßung gab es in der Aula erst mal ein Kulturprogramm.
Die Siebtklässler zeigten ihren „Mädels-Dance“, die versierten Skifahrer der Dährer Schule aus der 9. Klasse berichteten von ihren Erlebnissen beim Vorjahres-Kurs in Maria Lankowitz, und die Schüler der 5. Klasse hatten das Theaterstück „Stern von Bethlehem“ einstudiert.
Von Kai Zuber