Ratsherr Holger Robra wollte wissen, ob es vorgesehen sei, dass Baugebiet später in Richtung Osten zu erweitern. Man müsse bei Baugebieten 20 bis 30 Jahren in die Zukunft denken.
„Bisher waren wir uns alle einig, dass wir den Weg nicht komplett ausbauen. Er könnte aber bis zur Bundesstraße 248 verlängert werden“, erwiderte Bürgermeister Bernd Schulz. Doch zuvor müssten erst einmal alle Grundstücke verkauft sein.
Und Birgit Izykowski sagte dazu: „Es könnte sein, dass uns die Landesstraßenbaubehörde die Zufahrt dort nicht gestattet. Wir haben bisher auch noch keine Parzellierung gemacht.“ Anschließend gab es eine längere Diskussion darüber, wie die Häuser aussehen dürfen. Denn zu beachten sei, dass das Gelände nach Westen hin ein Gefälle aufweise. „Die Bebauung ist eingeschossig vorgesehen. Zwei Geschosse wurden von der Planerin als nicht so günstig angesehen“, erklärte Schulz.
Die VG-Bauamtsmitarbeiterin stellte klar, dass man durchaus auch mischen könne, also auf einem Teil des Baugebietes eingeschossige Häuser und auf dem anderem Teil zweigeschossige Wohnhäuser errichten könne. Die Entscheidung dazu müsse vor dem Satzungsbeschluss erfolgen, danach seien keine Änderungen mehr möglich, betonte Izykowski.
Sie verwies auch darauf, dass der Entwurf des Bebauungsplanes nach der Veröffentlichung im Amtsblatt „Findling“ von Mitte Juni bis Mitte Juli öffentlich ausgelegt werde. „Wir erlauben die Zweigeschossigkeit, das sollte zur Auslegung des Planes schon mit drin sein“, sagte der Bürgermeister. Schließlich würden sich einige Interessenten für ein Baugrundstück danach richten, hieß es aus der Runde. Neu in den Plan mit aufgenommen werden soll ebenfalls, dass Garagen nur innerhalb der Baugrenzen errichtet werden dürfen.