Ein Ratsherr erinnerte daran, dass der Beitrittsbeschluss schon einmal auf der Tagesordnung gestanden habe. „Wir haben das gelassen, weil wir nicht wussten, was uns das kostet“, sagte er. Darauf erwiderte die Bürgermeisterin, dass der Gemeinderat den Beschluss „gerne noch mal vertagen“ könne auf das Datum, an dem die Haushaltsdebatte anstehe.
„Ich glaube nicht, dass unser Waldbad davon profitiert, wenn wir in dem Verband sind“, erklärte Apenburg-Winterfelds Vizebürgermeister Detlef Jürges. Schließlich stimmte der Gemeinderat dafür, den Beitrittsbeschluss auf die Haushaltssitzung zu verschieben.
Auf der Tagesordnung der jüngsten Ratssitzung stand noch ein weiterer Beschluss, der vom Rat einstimmig gefasst wurde. Dabei geht es um den Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen Wohnbebauung und Windenergieanlagen. „Unter 1.000 Metern ist Selbstmord für jede Gemeinde. Die Altmark hat ihren Teil für die erneuerbaren Energien schon geleistet, das waren deine Worte“, sagte der Ratsherr Mark Wöllmann an die Bürgermeisterin gerichtet und brachte das Thema damit auf den Punkt.