In diesem Jahr wurde die Wehr bis heute zu insgesamt zwei Einsätzen alarmiert. Am 30. Januar versperrte ein Baum auf der Straße zwischen Bonese und Rustenbeck den Verkehr. Es erfolgte jedoch ein Abbruch während der Alarmfahrt durch die Leitstelle in Höhe der Ortslage Markau.
Am 3. Februar lag ebenfalls ein Baum auf der Straße zwischen Dahrendorf und Harpe. Hier erfolgte ebenfalls ein Abbruch nach der Alarmierung.
Diese Einsätze entsprechen einer Gesamteinsatzzeit von 22 Stunden. Daraus resultiert ein Durchschnitt von fünf Kameraden pro Einsatz. Bei all diesen Einsätzen hat sich die überarbeitete Alarm- und Ausrückeordnung der Verbandsgemeinde bewährt. Denn durch die stets erfolgte parallele Alarmierung seien immer genügend Einsatzkräfte zur Bewältigung der Ereignisse vor Ort, hieß es im Bericht.
„Der Ausbildungsstand unsere Wehr ist ordentlich, worauf wir mit Recht stolz sein können. Auch im Bereich der Atemschutzgeräteträger hat sich etwas getan, denn eine junge Kameradin konnte für diese Funktion gewonnen werden. Trotzdem: Nachwuchs wird in allen Bereichen gebraucht“, betonte der Wehrleiter.
Besonders positiv: Den Grundlehrgang für die Atemschutzgeräteträger hat die Kameradin Lea Veit mit 25 Stunden absolviert. „In meiner Funktion als Wehrleiter möchte ich es auch nicht versäumen, ein ganz großes Lob an unsere Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung zu richten. Denn sie sind immer da, wenn man sie braucht und in ihrer Arbeit ist unermüdlich“, lobte Bromann.
Zum Schluss gab es noch Ehrungen: 40 Jahre Mitgliedschaft und Pflichterfüllung in der Feuerwehr hat Frank Malek sowie Hartmut Wernecke hinter sich. Auf 30 Jahre Mitgliedschaft kommt Andreas Schwerin. 20 Jahre Treue bewies Thomas Goedicke und zehn Jahre dabei ist Andreas Bierstedt.
Zwei Beförderungen gab es: Martin Malek wurde zum Brandmeister und Norbert Schröder zum Oberlöschmeister befördert.