In einer zurückliegenden Dährer Gemeinderatssitzung wurde das beschlossen – das ist nun auch schon wieder zwei Jahre her. Seitdem ist allerdings nichts passiert.“ Aufgrund der zunehmenden Versteppung der Region würden die Initiatoren zwar jetzt keine Obstbäume mehr pflanzen wollen, hieß es. Aber alle Beteiligten (immerhin 20 Menschen aus der Region) würden es begrüßen, wenn die beiden Seitenstreifen des Weges zum Grenzturm Dahrendorf dauerhafte Blühstreifen werden, die nur ein Mal im Jahr spät im Sommer abgemäht werden. „Zusätzlich würden wir gerne zwei kleinere Abschnitte anlegen, die eine kleine Hecke werden könnten. Diese Flächen haben die Maße zwei mal zehn Meter“, argumentiert Amanda Hasenfusz.
Und weiter: „Wir finden, dass sich auch der Gemeinderat Dähre dem Thema Klimaschutz annähern könnte. Die Klimakrise wird an der Gemeinde Dähre wahrscheinlich nicht vorbeigehen - wenn doch, wäre es ein Wunder“, sagte die Umweltschützerin der AZ.
Die Dahrendorfer Einwohnerin Amanda Hasenfusz setzt sich für den Klima- und Umweltschutz sowie für einen sanften Tourismus ein.