Demnach gebe es ausreichend Platz für die Vehikel der älteren Schüler. Diese parken ihre Fahrzeuge bislang in der Umgebung der Bildungsstätte. Dort gebe es allerdings keinen Schutz vor Wind und Wetter und auch wenig Handhabe gegen Diebstahl als dies auf dem Schulgelände der Fall sein könnte.
Nachdem die jungen Moped-Fahrer bei Verantwortlichen der Goldbecker Sekundarschule bereits erfahren hätten, dass ein Parken am Fahrradständer auf dem Pausenhof nicht möglich sei, sieht sich Schulze in der Pflicht, für den mobilen Nachwuchs einzutreten. Den Jugendlichen sei erklärt worden, dass „eine Versicherungsfrage“ der Grund sei, warum das Parken für Mopeds auf dem Schulhof nicht erlaubt werde, wandte sich der Großvater in der Sitzung an Arneburg-Goldbecks obersten Verwaltungschef.
Er werde versuchen mit Schulzes Goldbecker Amtskollegen, Christian Masche, „eine Lösung“ für den Park-Wunsch der motorisierten Sekundarschüler zu finden, versicherte Verbandsgemeinde-Bürgermeister René Schernikau (parteilos) noch in der Sitzung. Welche Meinung Schulleiterin Ramona Reck zu dem Mopedfahrer-Anliegen hat, erfährt die AZ weihnachtsferienbedingt frühestens ab 10. Januar.
Sollte die Direktorin grünes Licht erteilen, gilt für die jungen Motorisierten beim Befahren des Schulhofs zum Parken wie für Autofahrer auch laut Paragraf 1 Straßenverkehrsordnung Obacht in besonderem Maße. Demnach müssen die Mopedpiloten mit Vorsicht und Rücksichtnahme agieren, damit Goldbecks Fünft- bis Zehntklässler nicht gefährdet werden.