Im Inneren der Kirche springt besonders ein Christusbild ins Auge, das sich hinter dem Altar befindet. Zumindest auf den ersten Blick wirkt das Gotteshaus innen in einem etwas besseren Zustand, als dies in Rochau der Fall ist. „Probleme mit Feuchtigkeit gibt es insbesondere im Bereich des Dachs“, weiß Schwartz zu berichten. Dass ganze Stücke aus dem Mauerwerk hinabfallen, so wie es in Rochau zu beobachten war, ist in Klein Schwechten nicht zu sehen.
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 200 000 Euro. Einen Teil trägt die Kirchengemeinde selbst. Auch die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Kiba) sowie über den Fördertopf einer Lottogesellschaft kommt ein Teil der Fördersumme zusammen. Gefragt nach den größten Kostentreibern bei den auf gut drei Monate angesetzten Arbeiten, nennt der Pfarrer das Gerüst. Dass der Bau vor dem Hochsommer abgeschlossen sein soll, hat nicht nur Kostengründe. Es sei schädlich für das dann frisch sanierte Mauerwerk, wenn es zu heiß ist. Deshalb hofft Schwartz, dass die Arbeit an dem Gotteshaus, zeitnah fertig sind.