Dazu soll es, wenn möglich jedoch nicht kommen, schließlich würden die Geräte gebraucht. Dabei sollen die Geräte in gleichen Teilen den Horten der Grundschulen in Arneburg und Goldbeck zugutekommen. Zusätzlich soll für den Goldbecker Hort noch ein Laptop angeschafft werden. Damit würde eine ganztägliche digitale Bildung ermöglicht.
Notwendig ist die Anschaffung, weil Schulen und Horte prinzipiell getrennte Instanzen sind, auch wenn sie sich in vielen Fällen die Gebäude oder sogar Räume teilen, erklärt Beiersdörfer. Abgedeckt seien die Bedarfe der Schulen bereits über den Digitalpakt Schule. Theoretisch gebraucht werden könnten sie aber auch in den Horten – schließlich werden da Hausaufgaben erledigt. Während eine Mehrfachnutzung von Gebäuden praktikabel sei, könne das jedoch mit den Tablets nicht gemacht werden. Fragen wie, was passiert, wenn ein Schulgerät im Hort kaputt geht, seien rechtlich schwieriger zu bewerten, nennt Beiersdörfer als Beispiel.
Auch wenn die Zeichen derzeit nicht besonders rosig aussehen, werde die Verbandsgemeinde weiter daran bleiben, die Beschaffung in die Wege zu leiten.