Die Situation hierbei scheint jedenfalls deutlich komplizierter zu sein. Im ganzen Regionalbereich Nord gebe es keine vergleichbare Maßnahme – in Binde würden besondere Verhältnisse vorherrschen, heißt es aus Stendal.
Besagte Vorabsanierung ist im vergangenen Jahr begonnen und dieses Jahr abgeschlossen worden. Dazwischen gab es aufgrund der ungünstigen Witterung eine Unterbrechung.
Entscheidend ist aus Sicht der Landesstraßenbaubehörde nun Folgendes: Schlechte Baugrundverhältnisse und alte Entwässerungsleitungen hätten ein besseres Ergebnis bei der Schadensbeseitigung verhindert. Und weil diese Schäden noch immer vorhanden seien, soll auch die 30-km/h-Beschränkung noch weiter gelten. Von der Behörde werden explizit die Wintermonate genannt.
Derzeit würden zudem Untersuchungen laufen, ob mit geringem Aufwand eine kleinere Sanierung gemacht werden kann. Mit Fachleuten für Straßeninstandhaltung werde recherchiert, welche Maßnahmen kurzfristig funktionieren und dabei gleichzeitig lange genug bis zur eigentlichen Sanierung halten. Soweit der Stand der Dinge aus Behördensicht.