Es habe keinen Beschluss gegeben, irgendetwas zu schließen, konterte Bürgermeister Norman Klebe seinerzeit im Stadtrat. Es gab „höchstens angerissene Diskussionen im Sozialausschuss“. Die Einrichtung in Mechau setze wieder einen Standard für Qualitätsverbesserung, argumentierte der Stadtchef. Es sei nach einer Möglichkeit gesucht worden, die Investitionssumme zu drücken – das hätte aus Zeit- und Gewährleistungsgründen aber nicht geklappt.
Die Mehrheit der Stadträte folgte Klebes Sichtweise. Tino Zachhuber begrüßte das gezeigte Engagement in Mechau. Christel Tiemann wies auf die große ehrenamtliche Arbeit dort hin, und Uwe Hundt (alle CDU / SPD) meinte, man solle sich nicht so kleinlich anstellen.
Was vielleicht auch eine Rolle gespielt haben könnte: Durch die Investition in die Beregnungsanlage dürfte etwas Zufriedenheit und damit Ruhe ins manchmal hitzige Mechau einkehren.